Umbau der Libra II, Teil 2 – Das Äußere

Als wir das Boot auf den Anhänger heben und von der Barkasse ziehen konnten, war es an der Zeit, mit dem Umbau des Bootes zu beginnen. Das Wichtigste zuerst, wir mussten den Rumpf von Algen oder verkrusteten Meereslebewesen reinigen. Dies begann damit, dass Bleichmittel auf den Rumpf gesprüht wurde, gefolgt von einem Hochdruckreiniger, um all das „Zeug“ zu entfernen.

** Nebenbemerkung ** Ja, das ist wirklich ein Volkswagen Ding (oder Safari, wenn es zuerst in Mexiko verkauft wurde), das hinter meinem Boot geparkt ist. Es gehört unserem Staff Instruktor Widder.

Kapitän Felipe verwandelt sich in einen Schlumpf, nachdem er den Rumpf geschrubbt hat.

Auf den zweiten Tag war er etwas besser vorbereitet!

Der alte Kapitän hat auch einen sehr guten Job gemacht!

Umbau wird keine schnelle Lösung sein

Sobald der Rumpf sauber war, war die Höhe des Schadens deutlich sichtbar. Ich ging darauf ein und dachte, ich wäre ein Amateur, also würde ich keinen Schaden sehen, aber um sicher zu gehen, würde ich einen Fachmann um eine zweite Meinung bitten, dann würden wir nach einer gründlicheren Reinigung neu streichen und wieder im Wasser sein.

Leider war ich weit weg. Der Rumpfschaden war selbst für dieses ungeschulte Auge leicht zu erkennen. Oben sehen Sie, dass ein Stück Gelcoat fehlt.

Überall, wo wir gereinigt haben, haben wir mehr Schäden und mehr Stellen mit gebrochenem oder fehlendem Gel-Coat freigelegt.

Und gespickter Gelcoat.

Das obige Foto zeigt das Boot etwa 72 Stunden, nachdem es aus dem Wasser genommen wurde. Und doch zeigt das Foto Wasser, das aus dem Rumpf tropft. Wir fanden ein paar Bereiche wie diesen und klärten offensichtlich das Rätsel, wo wir Wasser aufnahmen.

Und noch ein Brocken fehlt…

An dieser Stelle haben wir also kaum eine Option. Ich kann einen Bootsrumpf lackieren, aber ich kann Fiberglas nicht gut genug reparieren, um ihm strukturelle Integrität anzuvertrauen. Es war an der Zeit, die Profis hinzuzuziehen. Der Umbau von Libra II war nicht länger eine schnelle Neulackierung und zurück ins Wasser.

Der Umbau beginnt mit dem Abschleifen des alten und beschädigten Gelcoats und der Glasfasern und dem Ausbessern mit einer Art Spachtelmasse. Was ich glaube, ist eine Mischung aus Glasfaser und Gelcoat, um eine dicke Paste zu erzeugen.

Nach dem Flicken schleifen die Arbeiter den Flicken glatt und bereiten das Boot für die erste Schicht Gelcoat für die Unterschicht vor.

Hier ist das Umbauprojekt nach der ersten Schicht Gelcoat auf der Unterseite. Zeit, das trocknen zu lassen und mit der Umgestaltung der oberen Hälfte des Äußeren zu beginnen.

Uff. Es scheint, dass der Boden nicht der einzige Teil des Bootes war, der repariert werden musste.

Und noch mehr Schaden versteckt sich unter der Scheuerleiste. Wie auch immer, es gilt das gleiche Umbauprinzip – abschleifen, Löcher flicken, glatt schleifen und dann lackieren.

Das Foto oben ist das erste Mal, dass ich mein Boot ohne den Namen einer anderen Firma darauf sehe. Die Libra II ist nicht mehr Teil von Albatros Charters!

Fängt an, ziemlich gut auszusehen, oder? Das war die zweite Farbe. Die erste Farbe, die ich um eine Farbübereinstimmung auf unseren Handtüchern gebeten habe, ist eine Art Schieferblau. Nun, die Farbe kam zurück in Militärgrau. Ich hatte nichts davon. Zum Glück stimmte mir die Fiberglas-Crew zu und mischte ein paar verschiedene Blauproben.

Der Haken hier ist, dass ich einige enge Freunde zu Besuch hatte. Als diese Reise ursprünglich geplant war, hatten wir reichlich Pufferzeit, um das Boot fertigzustellen. Aber leider gewinnt Mutter Natur dieses Spiel und wir waren weit hinter dem Zeitplan zurück. Ein Teil des Fangs war, dass einer meiner Freunde als Model arbeitete, also hoffte ich, das ausnutzen und ein paar Werbefotos machen zu können. Aber das hat nicht wie geplant geklappt, weil…

Diese Lackierung mit meinem Logo ist passiert. Ich bin nur… verwirrt. Ich bin mir nicht sicher, warum der Künstler sich dafür entschieden hat, das Wort „Endeavours“ so groß zu machen, dass es die Rippe des Rumpfes hinunterlief und es so aussehen ließ, als wäre die untere Hälfte des Wortes abgeschnitten. Er sagte mir, ich solle ihm vertrauen. Für einen Typen, der sein Auto so lackiert hat, hätte ich ihm wahrscheinlich nicht vertrauen sollen.

Hahaha, Lektion gelernt. Jedenfalls habe ich versucht, das Beste aus einer schlechten Situation zu machen.

Aber damit musste ich arbeiten.< Seufzen> Wir müssen Aubrie nach ein paar Nachbesserungen für ein zweites Fotoshooting hierher zurückholen. Nachdem meine Freunde gegangen waren, ging es sofort zurück zur Werft, um nicht nur zusätzliche Arbeit zu leisten, sondern auch, um den Fehler des ersten Logos zu korrigieren, indem es schnell abgeschliffen wurde.

In Teil Drei des Umbaus werden wir uns mit dem Umbau des Innenraums befassen, plus dem Redo auf den Logos. Unser Boot wird nicht nur gut aussehen, sondern wir haben auch viele Updates für die Innenausstattung vorbereitet, die es zu einem sehr komfortablen Boot zum Abtauchen machen. Bleib dran!