Libra II Electrical steht kurz vor der Fertigstellung – Teil 4

Nachdem Poison unsere Glasfaserarbeiten fast abgeschlossen hatte, war es an der Zeit, das Boot zum Mechaniker zu bringen, der eine komplette Erneuerung des elektrischen Systems durchführen würde. Das Boot selbst ist über 20 Jahre alt und so wie es aussieht, ist die elektrische Anlage der Libra II immer noch die Erstausrüstung. Es war Zeit für eine komplette Neugestaltung des Bootes, und das umfasst vom Zündschalter bis hin zu vielen neuen Ergänzungen für Ihren Komfort. Wie erwartet war es nicht so einfach, das Boot zum Elektriker zu bringen.

Noch bevor wir mit dem Boot im Schlepptau zum Elektriker aufbrachen, wusste ich, dass es mühsam werden würde, den Anhänger in seiner Garage zu parken. Und ich hatte recht. Der einstündige Versuch brachte die Nachbarn zu einer Besichtigungsparty heraus. Ich hatte das Gefühl, dass sie es wirklich genossen, uns dabei zuzusehen, wie wir darum kämpften, das Boot auf engstem Raum unterzubringen. Nach ungefähr einer Stunde und einigem Grunzen, das von vielen Nachbarn geschoben wurde, brachten wir das Boot schließlich an einen sicheren Ort.

Und so beginnt es. Raus mit dem Alten und rein mit dem Neuen. Einer der Gründe, warum wir dies tun, ist, dass die Dinge für uns manchmal ohne ein wenig TLC nicht funktionieren. Dinge wie die Zündung, die Lauflichter oder die Lenzpumpe waren, sagen wir mal, temperamentvoll… seit wir das Boot gekauft haben.

Das elektrische System von Libra II tut weh

Und das ist ein großer Grund, warum. Auf diesem Foto stimmt einiges nicht. Wohlgemerkt, ich bin kein Elektriker, aber ich kann sofort erkennen, dass das Erdungskabel an nichts angeschlossen ist. Sicherlich sollte das an *etwas* angehängt werden. Schauen Sie sich auch diese Verbindungen an – Crimp-Fittings für eine Meeresumwelt. Nicht gut. Garantiert zu rosten, wenn nicht einfach auseinander zu ziehen, was zweifellos zu Verbindungsproblemen führt. Alle neuen Verbindungen wurden gelötet, mit Flüssigklebeband umwickelt und schließlich mit zusätzlicher Isolierung eingeschrumpft. Rost oder lose Verbindungen sollten für ein Jahrzehnt oder länger kein Problem sein.

Und dann ist da noch das. Sagen wir einfach, das ist die Art von Zeug, das neue Wracktauchgänge aus geschmolzenem Fiberglas erzeugt. Sie haben mehrere Isolationsmäntel, die durch das Freilegen von blankem Kupferdraht abgenutzt sind, der ziemlich korrodiert ist. Huch. Ich bin mir nicht ganz sicher, wo sich diese Drähte befanden, aber das liegt eindeutig an einem Mangel an Drahtunterstützung und Führungen, die es den Drähten ermöglichten, bei jedem Aufprall des Bootes über die Wellen ständig zu reiben. Diese beiden Bilder sind Beweis genug, dass eine elektrische Überholung bei diesem Boot längst überfällig war.

Keine Angst, Alex und seine Crew sind hier, um unser Libra II-Elektrosystem zu reparieren!

Neben den Sicherheitsbedenken hatten wir auch viele elektrische Komponenten, die einfach nicht funktionierten. Also ließen wir Alex die Konsole zerlegen und uns überall neue Schalter geben, plus fügte uns / euch ein Radio hinzu (Musical, wir hatten bereits UKW).

Eines der mehreren Upgrades, die wir hinzugefügt haben, waren Höflichkeitslichter unter jedem Sitz für Nachttauchgänge.

Und nachts sind sie herrlich!

Wenn diese Lichter genau wie geplant funktionieren, werden sie unseren Nachttauchern viel Licht zum Ausrüsten bieten und dennoch die Nachtsicht unseres Kapitäns nicht beeinträchtigen.

Alex hat uns ein paar andere Upgrades gegeben, wie diese Innenflutlichter und Andocklichter, aber Sie müssen uns sowohl zum Tagtauchen als auch zum Nachttauchen begleiten, um alle Upgrades des Libra II-Elektrosystems zu sehen und zu erleben.

Nachdem seine Arbeit nun abgeschlossen war, war es an der Zeit, das Boot für die letzten Anpassungen und Lackierarbeiten zurück zur Werft zu bringen. Wir freuen uns sehr, dieses Boot wieder ins Wasser zu bringen und mit Ihnen abzutauchen! Halten Sie nach einem weiteren Update Ausschau, das das fertige Boot in Kürze enthält!